BOOK REVIEW: Achille Mbembe, "Brutalisme". Éditions La Découverte, Paris, 2020, 246 p.
Abstract
Auf allen Kontinenten berühmt, geschätzt und gelesen, ist Achille Mbembe einer der Hauptpfeiler der postkolonialen Studien und liefert ständig Inhalte und Orientierungshilfen für Sozialwissenschaftler und kritische Theoretiker. Achille Mbembe wurde 1957 in Kamerun geboren und ist Professor für Geschichte und Politikwissenschaft an der University of the Witwatersrand sowie Forschungsdirektor am Wits Institute for Social and Economic Research (WISER) in Johannesburg (Südafrika). In einer Welt, in der Rassenunruhen in vollem Gange sind, bietet die Lektüre des Buches „Brutalisme“, von Achille Mbembe einen neuen Blick auf die Wechselfälle der heutigen Welt. Das Buch untersucht politische und soziale Phänomene aus der Perspektive des „Brutalismus”, einem Begriff, mit dem der Autor verschiedene Formen der Unterdrückung, Gewalt und Herrschaft durch Machtstrukturen beschreibt. Mbembe untersucht die Art und Weise, wie diese Themen die Gesellschaft beeinflussen und prägen, und zeigt die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Formen der Unterdrückung wie Kolonialismus, Apartheid und anderen Formen sozialer Herrschaft und Kontrolle auf.
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